Grüne: Obrigkeitshörigkeit und Untertanenbewusstsein

Von Siegfried Waschnig

Eine noch nie dagewesene Einschränkung von Bürger- und Freiheitsrechten, umstrittene Erlässe und Verordnungen, die unsere Demokratie schwächen, Pläne zur Überwachung der Bürger, ein selbst geschaffener Ausnahmezustand als „neue Normalität“ – die grünen „Revoluzzer“ haben brav abgenickt und an den Lackschuhen des Bundeskanzlers geleckt.

Die Grünen haben in der Coronakrise einmal mehr bewiesen: Die sich progressiv gebende grüne Partei, ist in Wirklichkeit die stocksteifste unter Österreichs Parteienhimmel. Nahezu alles, was vom medialen Mainstream abweicht, wird von den Grünen verteufelt und verschrien. Die Grünen sind die Partei, die am meisten und ganz entgegen ihres Selbstverständnisses für Obrigkeitshörigkeit und Untertanenbewusstsein steht.

Das bezieht sich nicht nur auf die grüne Regierungsmannschaft, die seit Regierungsantritt vom heiligen Sebastian am Nasenring durch die Manege geführt wird, sondern vor allem auch für die grüne Basis, die ihre Meinung offenherzig in den sozialen Medien in den Äther bläst. Die GrünInnen und vor allem auch die grüne Basis waren die Ersten, die nach einem Maulkorb geschrien und systematisch vernünftige Kritik an den Regierungsmaßnahmen verteufelt haben.

GrünInnen dulden keine anderen Meinungen, ganz besonders dann nicht, wenn es um kollektivistische Maßnahmen oder Einschränkungen geht und die Chance auf deren Einführung steigt. Je höher der Totalitarismusfaktor, desto stärker der Speichelfluss der GrünInnen. Zwang, Einschränkung und Bestimmung von oben – das ist das grüne Biotop und ganz weit weg vom vermeintlich grünen oppositionellen Selbstverständnis.

Viel an politischem Korrektiv bleibt daher nicht mehr übrig in unserem Land. Die ÖVP hat sich die relevanten Medien, die auf breiter Ebene zur Vorsicht mahnen oder konstruktiv Kritik üben sollten, entweder unter den Nagel gerissen oder mit großzügigen Medienförderungen gefügig gemacht. Kurz frönt weiter dem Machtrausch. Die Neos finden die Idee einer Überwachungsapp toll und nehmen sich damit selbst aus dem Rennen um eine ernsthafte Opposition, und die SPÖ dämmert weiter vor sich hin (nicht dass es darum schade wäre).

So war es einzig die FPÖ unter der Federführung von Herbert Kickl, die den Kurs der türkis-grünen Regierung als das aufgezeigt hat, was er ist: Ein Kurs der Unsicherheit, Unklarheit, Abhängigkeit, Milliardenschäden und Massenarbeitslosigkeit. Die FPÖ war es, die im Zuge der türkis-grünen Fehlentscheidungen vor einer drohenden zweiten Welle warnte: einer Pleitewelle, einer Welle an Arbeitslosigkeit und sozialen Verwerfungen. Einmal mehr hat sie sich das „Freiheitlich“ im Parteinamen mehr als verdient.

Wer die GrünInnen kennt, weiß, dass sie sich in der Rolle der Belehrenden, der Besserwisser und der Empörten gefallen. Nichts passiert in diesem Land, ohne dass es nicht mit einem Naserümpfen der grünen Besserwisser mit erhobenem Zeigefinger kommentiert wird. In der Krise offenbart sich einmal mehr die totalitäre Tendenz der grünen Partei.

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  • homeless-986420_1280: Anne-Onyme via Pixabay

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